Weltbevölkerung - Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (2024)

Weltbevölkerung - Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (1)
Herausforderungen und Perspektiven

2022 markierte einen historischen Moment. Nach 11 Jahren wurde Mitte November nach Berechnungen der Vereinten Nationen die Marke von 8 Milliarden Menschen auf der Erde überschritten. Gleichzeitig ist es aber auch das Jahr, in dem die Wachstumsrate der Weltbevölkerung erstmals unter ein Prozent gesunken ist. Das heißt: Die absolute Zahl der Menschen steigt zwar weiter an, allerdings immer langsamer, das geht auch aus dem Datenreport hervor, den die Deutschen Stiftung Weltbevölkerung (DSW) jedes Jahr veröffentlicht. Den Prognosen zufolge werden weitere 15 Jahre vergehen, bis 9 Milliarden Menschen auf der Welt leben, der Höhepunkt mit 10,4 Milliarden Menschen wird voraussichtlich in den 2080er Jahren erreicht sein und nach einer Phase der Stagnation ab der nächsten Jahrhundertwende die absolute Bevölkerungszahl zurückgehen.

Inhalt
  • Der vievielte Mensch bist du?
  • Weltbevölkerung – Entwicklung bis heute
  • Ursachen von Bevölkerungswachstum
  • Weltbevölkerung – Entwicklung in Zukunft
  • Chancen des Bevölkerungswachstums
  • Der Mythos „Überbevölkerung“
  • Wie wir uns engagieren
  • Was zu tun ist
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Unser Fokus auf Afrika und dessen Jugend

In Afrika lebt die größte Jugendgeneration aller Zeiten. 43 Prozent der Bevölkerung sind jünger als 15 Jahre. In diesen jungen Menschen steckt ein riesiges Potenzial – wenn sie die Chance bekommen, es zu entfalten! Dafür brauchen sie Gesundheit, Bildung, Aufklärung und Selbstbestimmung.

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Weltbevölkerung

Entwicklung bis heute

Heute leben mehr als acht Milliarden Menschen auf der Erde. Mitte des Jahres 2017 waren es noch 7,55 Milliarden. Und die Bevölkerung wächst weiter: Aktuell kommen jedes Jahr rund 83 Millionen Menschen hinzu. Das entspricht ungefähr der Bevölkerungsgröße Deutschlands.

Das Bevölkerungswachstum verlief nicht immer so rasant. Erst im Jahr 1800 wurde die erste Milliarde erreicht, mehr als hundert Jahre später, 1927, die zweite. Dann wurden die Abstände zwischen den weiteren Milliarden-Marken stetig kürzer. Zuletzt hat es gerade einmal elf Jahre gedauert, bis die Weltbevölkerung um eine weitere Milliarde gewachsen ist.

Dabei steigt der Anteil der Menschen, die in Ländern mit mittlerem und niedrigem Einkommen leben, besonders schnell an: 1950 lag der Anteil noch bei 68 Prozent, 2014 bereits bei 83 Prozent. Die Bevölkerung ist vor allem in denjenigen Ländern gewachsen, in denen die Armut besonders groß und der Mangel an freiwilliger Familienplanung äußerst hoch ist.

Sieben Ursachen

des Bevölkerungswachstums

1

Geschlechterungleichheit in vielen Gesellschaften: UNFPA geht von rund 121 Millionen unbeabsichtigten Schwangerschaften pro Jahr aus.

Etwa 200 Millionen Frauen haben einen ungedeckten Bedarf an modernen Verhütungsmitteln.

2

3

Nach dem Zweiten Weltkrieg verbesserte sich die medizinische Versorgung und die Nahrungsproduktion nahm zu (die sogenannte „Grüne Revolution“). Dadurch stieg die Lebenserwartung, und die Säuglingssterblichkeit ging zurück.

Einschränkungen in der Sexualaufklärung aufgrund kultureller oder religiöser Vorgaben.

4

5

In vielen Ländern verhindern politische Entscheidungsträger*innen zukunftsorientierte Bevölkerungspolitiken und beschränken Bildungsmöglichkeiten, besonders für Frauen, wodurch deren Selbstbestimmungsrecht eingeschränkt bleibt.

Trotz regionaler Unterschiede in den Lebensbedingungen ist die Kindersterblichkeit im Durchschnitt seit den 1950er Jahren gesunken. Zusammen mit einer gestiegenen Lebenserwartung trägt dies zum anhaltenden Bevölkerungswachstum bei.

6

7

Besonders in ärmeren Ländern wird eine größere Anzahl an Kindern oft als Altersvorsorge und Arbeitskraft angesehen.

Weltbevölkerung

Entwicklung in Zukunft

Den Bevölkerungsprojektionen der Vereinten Nationen zufolge wird die Weltbevölkerung auf 9,77 Milliarden Menschen im Jahr 2050 anwachsen und mit 10,4 Milliarden Menschen Anfang der 2080er Jahre ihren Höhepunkt erreichen. Bis 2100 wird eine Stagnation erwartet, ab dann einen Rückgang der Weltbevölkerung auch in absoluten Zahlen.

Das Bevölkerungswachstum erfolgt fast ausschließlich im globalen Süden: In Afrika, wo 40 Prozent der Menschen jünger als 15 Jahre alt sind, wird sich die Bevölkerung auf voraussichtlich 2,53 Milliarden Menschen im Jahr 2050 verdoppeln und bis zum Ende des Jahrhunderts auf 4,47 Milliarden Menschen fast vervierfachen. Europas Bevölkerung hingegen wird weiter schrumpfen: von heute rund 800 Millionen Menschen auf voraussichtlich 653 Millionen Menschen bis 2100.

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Sieben Chancen

des Bevölkerungswachstums

1

Innovative Lösungen: Bevölkerungswachstum bietet Anreize für innovative Lösungen in Bereichen wie Gesundheitswesen, Technologie und erneuerbare Energien.

Demografische Dividende: Wenn die Rahmenbedingungen stimmen, kann der große Anteil junger Arbeitskräfte und der geringe Anteil nicht mehr Erwerbstätiger zu einem wirtschaftlichen Aufschwung führen, wie ihn einst die asiatischen Tiger-Staaten erlebt haben.

2

3

Gesellschaftliche Modernisierung:

Die größte Jugendgeneration aller Zeiten könnte bereit sein, mit überkommenen Traditionen zu brechen und zum Beispiel mehr Gendergerechtigkeit und Selbstbestimmung zu wagen.

Vielfalt und Kreativität:

Eine große Bevölkerung birgt auch ein größeres Potential an Kreativität, Ideen und kulturellen Innovationen.

4

5

Wissenschaftliche und medizinische Fortschritte: Größere Bevölkerungen bieten mehr Möglichkeiten für wissenschaftliche Forschung und medizinische Entdeckungen.

Globale Vernetzung: Eine wachsende Bevölkerung fördert die globale Vernetzung und den Austausch von Ideen und Ressourcen.

6

7

Arbeitskräftepotenzial: Eine größere Bevölkerung bedeutet ein größeres Arbeitskräftepotenzial, das genutzt werden kann, um die Wirtschaft anzukurbeln und Innovationen voranzutreiben.

Der Mythos Überbevölkerung

Die Angst vor einer vermeintlichen „Überbevölkerung“ drängt die Politik genauso in eine falsche Richtung, wie jene vor einer „Unterbevölkerung“ bzw. Überalterung einzelner Nationen. Ob nun mehr oder weniger Kinder geboren werden sollen, in beiden Fällen werden die Rechte von Frauen beschnitten und der weibliche Körper zum politischen Instrument. Dabei ist die Bevölkerungsgröße nicht der entscheidende Faktor für Umweltzerstörung und Ressourcenverbrauch. Es ist vielmehr eine wohlhabende Minderheit, die den größten ökologischen Fußabdruck hat, während die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung mit ihrem Konsum kaum zu Ressourcenverbrauch und Klimawandel beiträgt. Auch gegen eine alternde Gesellschaft ist die Steigerung der Geburtenrate nicht das geeignete Mittel: Wirtschaftlicher Auftrieb entsteht in diesen Gesellschaften viel effektiver durch eine Stärkung der Frauen auf dem Arbeitsmarkt.

weitere Mythen

Der Platz ist nicht das Problem. Die Niederlande zum Beispiel sind eines der am dichtesten bevölkerten Länder der Welt. Dennoch würde niemand behaupten, dass sie überbevölkert sind. Die Bevölkerungsdichte sagt ebenso wenig über den Wohlstand aus, wie die Anzahl der Menschen über den Ressourcenverbrauch.

Dieser Mythos konzentriert sich allein auf die Anzahl der Menschen und vernachlässigt dabei die strukturellen Probleme wie Ressourcenverteilung und Konsumverhalten. Das kleine Quatar verbraucht neun Erden pro Jahr, Deutschland drei und das Bevölkerungsreichste Land der Welt, Indien, nicht mal eine. Dies belegt, dass wir keine „Überbevölkerung“ haben, sondern einen „Überkonsum“.

Diese Annahme legt nahe, dass das Hauptproblem des Klimawandels die steigende Weltbevölkerung sei. Tatsächlich ist er aber das Ergebnis eines komplexen Zusammenspiels aus menschlichen Aktivitäten, Nutzung fossiler Brennstoffe, industriellen Prozessen und Landnutzungsänderungen. Die Zahlen sprechen für sich: zehn Prozent der Weltbevölkerung sind verantwortlich für 50 Prozent des CO²-Ausstoßes Und diese 10 Prozent leben im vergleichsweise wenig bevölkerten globalen Norden. Anders ausgedrückt: Das reichste ein Prozent verursacht deutlich mehr CO²-Austoß als die ärmste Hälfte der Weltbevölkerung. Dieser Mythos lenkt also nur von den wesentlichen Faktoren wie Konsumverhalten, industriellen Emissionen und fehlenden Umweltregulierung ab.

Dieser Mythos ignoriert die strukturellen Probleme der Nahrungsmittelverteilung und -produktion. Nahrungsmittelknappheit ist oft das Ergebnis von Ungerechtigkeit, ineffizienten Verteilungssystemen und inzwischen auch den Folgen des Klimawandels, der immer mehr Dürren verursacht. Bei verantwortungsvoller landwirtschaftlicher Nutzung, gerechter Verteilung und funktionierenden Lieferketten müsste kein Mensch Hunger leiden.

Arbeitslosigkeit ist auf Probleme der Wirtschaft und des Bildungssystems zurückzuführen, aber nicht auf die Demografie. In vielen Staaten mit sinkenden Bevölkerungszahlen, wie zum Beispiel Deutschland, gibt es zunehmenden Arbeitskräftemangel.

Dieser Mythos reduziert die Familienplanung auf die Verhütung. Dabei sind Sexualaufklärung, Bildung, wirtschaftliche Chancen und die Stärkung der Rechte von Frauen entscheidende Voraussetzungen dafür, dass die Frauen selbst entscheiden können, ob, wann und mit wem sie wie viele Kinder bekommen möchten. Wenn sie dazu in der Lage sind, das zeigen zahlreiche Studien, wünschen sie sich so viele Kinder, wie sie selbst – und damit auch die Gesellschaft – verantwortungsvoll großziehen können.

Das Recht auf reproduktive Selbstbestimmung einzuschränken ist eine Verletzung der Menschenrechte und zudem auch nicht zielführend. Die chinesische Ein-Kind-Politik ist das prominenteste Beispiel dafür, dass staatliche Zwangsmaßnahmen nur zu neuen demografischen Problemen führen, wie in diesem Fall einer drohenden Überalterung der Bevölkerung. Der Schlüssel liegt in der Stärkung der Rolle der Frauen: Studien belegen, dass Frauen, die mindestens eine Sekundarbildung genossen haben und selbstbestimmt über ihre Familienplanung entscheiden können, sich nur so viele Kinder wünschen, wie sie selbst verantwortungsvoll großziehen können. Nicht Zwang, sondern Freiheit ist also die Lösung.

Dieser Mythos vereinfacht komplexe soziale und ökologische Herausforderungen. Es hat sich immer wieder gezeigt, dass staatliche Eingriffe, welche die Fertilitätsraten beeinflussen wollen, sei es damit mehr oder damit weniger Kinder geboren werden, nicht zielführend sind. Wenn aber die Frauen sowohl wirtschaftlich als auch gesellschaftlich in die Lage versetzt werden, frei über die Zahl ihrer Kinder zu entscheiden, führt das in der Regel zu der „nachhaltigen Geburtenrate“ von 2,1, bei der es weder zu einer Überalterung, noch zu einem zu schnellen Wachstum der Bevölkerung kommt.

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Unser Fokus: Frauen und Jugendliche in Subsahara Afrika

Frauen spielen eine Schlüsselrolle

Damit Kinder nicht länger als Mittel der Altersversicherung gelten, muss der Aufbau staatlicher sozialer Sicherungssysteme in der Entwicklungszusammenarbeit eine zentrale Rolle spielen. Gleichzeitig sind Bildung und sexuelle Aufklärung unverzichtbar, um insbesondere Mädchen und jungen Frauen zu ermöglichen, selbst zu entscheiden, wann und mit wem sie wie viele Kinder bekommen. Den Frauen fällt bei der Entwicklung Afrikas eine Schlüsselrolle zu. Sie müssen in der Lage sein, ihr Leben und ihre Familienplanung selbst zu bestimmen und die Gesellschaft mitzugestalten. Denn nur, wenn hier ein Umdenken stattfindet, gibt es die Chance auf eine demografische Dividende.

Die Chance auf diese sogenannte demografische Dividende, wie sie einst die asiatischen Tigerstaaten erlebt haben, besteht laut Prognosen der Vereinten Nationen allerdings nicht ewig.Um 2050 wird sich dieses Fenster wieder schließen, denn neben der großen jungen Generation wird sich auch in Afrika die Zahl der älteren Erwachsenen verdreifachen.

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Unser Fokus: Subsahara-Afrika

In Afrika südlich der Sahara ist der Bedarf an Angeboten zur freiwilligen Familienplanung am größten, denn dort geht die Geburtenrate am geringsten zurück.

Die Bevölkerung Afrikas wird bis zum Ende des Jahrhunderts voraussichtlich fast vervierfachen. Für diese Menschen müssen Schulen, Krankenhäuser, sauberes Wasser und Nahrung zur Verfügung stehen – doch schon heute haben die meisten Staaten Probleme, die Menschen ausreichend mit Grundgütern zu versorgen.

Armut führt zu einem hohen Bevölkerungswachstum und ein hohes Bevölkerungswachstum führt zu mehr Armut. Unser Ziel ist es, den Teufelskreis aus Armut und dem Bevölkerungswachstum zu durchbrechen.

Dass ein Ausweg möglich ist, haben viele asiatische Staaten gezeigt: Sie haben sowohl in Bildungs- und Gesundheitsprogramme als auch in freiwillige Familienplanung investiert – und so binnen kürzester Zeit einen enormen wirtschaftlichen Aufschwung erlebt. Dies ist auch in Afrika südlich der Sahara möglich.

Demografische Dividende

Was wir für eine nachhaltige
Bevölkerungsentwicklung tun

Geschlechter-
gerechtigkeit

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Geschlechter-
gerechtigkeit

Jede Frau hat das Recht auf körperliche Selbstbestimmung und freiwillige Verhütung und Familienplanung, auf Ausbildung und Erwerbstätigkeit und auf eine eigenständige Lebensgestaltung.

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Aufklärung & Verhütung

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Aufklärung & Verhütung

Jugendliche bekommen einen besseren Zugang zu Verhütungsmitteln und Gesundheitsdiensten.

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Politisch aktiv werden

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Politisch aktiv werden

Wir ermutigen junge Menschen, sich politisch zu engagieren und für ihre Rechte einzutreten.

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Jugendliche
stärken

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Jugendliche
stärken

Mit beruflichen Trainings unterstützen wir Jugendliche dabei, eigene Geschäftsideen umzusetzen.

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Gemeinsam können wir die sexuellen und reproduktiven Rechte junger Menschen stärken! Ihre Spende ermöglicht es uns, Aufklärung, Gesundheitsdienste und Zugang zu Verhütungsmitteln für Jugendliche zu fördern. Jeder Beitrag zählt, um ihre Selbstbestimmung und Gesundheit zu unterstützen. Unterstützen Sie unsere Arbeit für eine Welt, in der Jugendliche frei über ihre Zukunft entscheiden können. Spenden Sie jetzt für sexuelle und reproduktive Rechte – für eine bessere und gleichberechtigtere Zukunft für alle.

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Es bedarf einer menschenrechtsorientierten Politik, die ein selbstbestimmtes Leben in den Mittelpunkt rückt und Mädchen und Frauen die Möglichkeit garantiert, selbstbestimmt und frei über ihren Körper und ihre Familienplanung zu entscheiden.

Die Chance der
Demografischen Dividende

Die Welt ist jung! Heute lebt die größte Jugendgeneration aller Zeiten. 26 Prozent der Weltbevölkerung sind jünger als 15 Jahre. In Afrika südlich der Sahara sind es sogar 43 Prozent. Diese Entwicklung ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Sie bietet jedoch zugleich eine große Chance – in Form einer sogenannten demografischen Dividende, die für viele Länder der Ausweg aus der Armut wäre.

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Unser Bericht zur Weltbevölkerung

Jedes Jahr ist ist die DSW für die Veröffentlichung der gekürzten, deutschen Fassung des UNFPA-Weltbevölkerungsberichtes zuständig. In diesem Bericht bieten wir einen umfassenden Einblick in die aktuellen Trends und Herausforderungen im Bereich Bevölkerungsentwicklung, Sexual- und Reproduktionsgesundheit sowie nachhaltige Entwicklung. Basierend auf umfangreicher Forschung und Analysen präsentieren wir relevante Daten und Erkenntnisse, um fundierte Diskussionen und zukunftsorientierte Entscheidungen zu fördern. Erfahren Sie mehr über die drängendsten Fragen und die Lösungen, die eine zukunftsfähige Veränderung für die Weltbevölkerung herbeiführen können.

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Weltbevölkerungsbericht

Ausgabe 2023

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Unser Datenreport

Ausgabe 2022

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